Sonntag, 26. Februar 2017

Erster Monat geschafft

Die Woche verging wie im Flug. Jedoch waren wir beide krank und haben aufgrund dessen leider sehr wenig unternehmen können zusätzlich hatten wir die ganze Woche schlechtes Wetter. Graue Wolken, Regen, Windböen und um die 5 Grad.

Am Montag waren wir wie immer auf der Arbeit, kamen nach Hause und kochten uns eine Nudelpfanne. Wir werden mit jeder Woche immer bessere Köche.

Am Dienstag wollten wir wie gewohnt nach der Arbeit zum Sport, jedoch bekamen wir eine Erkältung und konnten aufgrund dessen uns nicht sportlich Betätigen und zwang uns zu viel Schlaf und Ruhe, da wir auf der Arbeit nicht fehlen wollten.

Am Mittwoch kamen wir nach der Arbeit nach Hause und gingen relativ früh schlafen da es uns zunehmend schlechter ging.


Am Donnerstag, der Tag der Besserung. Es war definitiv die richtige Entscheidung den Mittwochnachmittag mit dem Ausruhen zu verbringen, da es uns am Donnerstag schon deutlich besser ging. Wir gingen nach der Arbeit ein paar Lebensmittel einkaufen und gingen im Anschluss nach Hause.


Am Freitag waren wir pünktlich zum Wochenende genesen. Als wir Arbeiten waren schrieb mir ein Freund gegen Mittag was ich für Pläne für das Wochenende hätte, da er gerne vorbeikommen wolle. Nach der Arbeit ging es Nachhause und wir warteten auf die Ankunft meines Besuches.  Freitagabend gingen wir zum Stary Rynek wo sich das junge Volk tummelt.

Am Samstag zeigten wir dem Besuch die Stadt. Am Abend gingen wir erneut in die Stadt. Wir waren in einer Disco, wo im Raucherbereich ein Oldtimer stand. Die Idee fanden wir gut, hatten wir so auch noch nicht gesehen. 









                                                    Der Oldtimer in der Disco

Am Sonntag waren wir den ganzen Tag zuhause. Der Besuch verließ uns gegen Mittag wieder Richtung Deutschland. Wir guckten einen Film und bereiteten uns auf die neue Woche vor.


Abschließend verlieben wir uns jeden Tag mehr in die Stadt und wollen nicht an den letzten Tag denken den wir hier verleben werden, da dies bestimmt  sehr sentimental wird.


Sonntag, 19. Februar 2017

Alltag


Die dritte Woche in Poznan ist rum. Wir fühlen uns nach wie vor sehr wohl und der Alltag ist eingekehrt.

Am Montag waren wir, wie üblich, arbeiten. Das Program mit dem wir arbeiten ist an dem Tag für 3 Stunden ausgefallen. Somit waren wir gezwungen Kaffee zu trinken und den Start in den Tag entspannt anzugehen. Nach den 3 Stunden ging es wieder an die Arbeit . Gegen 15.30 Uhr rückte der wohlverdienten Feierabend näher. Anschließend fuhren wir Nachhause, entspannten ein wenig und kochten uns etwas. ( Reis mit Putenbrust)


Am Dienstag waren wir auf der Arbeit und fuhren anschließend ins Fitnessstudio. (Sport ist Mord)


Am Mittwoch entschlossen wir nach der Arbeit  etwas zu unternehmen. Die Wahl fiel auf den bekannten Posener Stadtpark, der im Zentrum, der Stadt vorzufinden ist.  ( Park Cytadela )


                                                                             &
                                    In dem Park gibt es ein kleines polnisches Militärmuseum

 

 Am Donnerstag, nach der Arbeit, gingen wir Lebensmittel einkaufen. Nachdem das erledigt war, fuhren wir Nachhause.

Am Freitag gingen wir mit Arbeitskollegen in eine Bar am Stare Rynek. Der Abend verlief sehr entspannt und war genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe.


 
 
Auf dem Nachhauseweg

 

Am Samstagmorgen frühstückten wir ausgiebig. Gegen Abend gingen wir noch zu Lidl um Gewürze für das Fleisch zu holen. Was wir zum Abendessen zu bereiten wollten.

 Am Sonntag gingen wir zum Sport, da wir dies am Donnerstag nicht getan haben. Anschließend frühstückten wir und fuhren in die Innenstadt.



                       Vor dem Arbeitsbeginn im 5 Stock, wo sich unser Arbeitsplatz befindet
 

Sonntag, 12. Februar 2017

Absolutes Wohlbefinden


Nach zwei Wochen in Polen kann man sagen, das wir uns eingelebt haben und sehr wohl fühlen. Am Montag fing dann unsere erste komplette 5 Tage-Arbeitswoche an. Auf der Arbeit vergeht die Zeit sehr schnell und  die Kollegen sind sehr freundlich. Auch da fühlt man sich wohl. Am Montag waren wir nur Arbeiten und sind gegen 16.30 Uhr Zuhause gewesen nachdem wir noch schnell einkaufen waren. Als wir Zuhause waren fingen wir an mit dem Kochen und guckten Abends noch einen Film.

Dienstag waren wir ebenfalls arbeiten. Nachdem wir nach der Arbeit in unserer Wohnung angekommen sind, machten wir uns für das Fitnessstudio fertig. Wir gehen jetzt zweimal die Woche zum Sport, da wir auf der Arbeit nur am PC sitzen und unser Rücken uns langsam schmerzt.

Mittwoch ist BERGTAG. Nach der Arbeit fuhren wir mit der Tram zu IKEA. Wir wollten noch paar Kleinigkeiten für die Wohnung besorgen, die wir auch fanden. Als wir wieder Zuhause waren kochten wir eine mexikanische Reispfanne, die sehr gut schmeckte.






                                          Unser Wohnzimmer und mein Schlafzimmer



Donnerstag fuhren wir nach der Arbeit erneut ins Fitnessstudio und erfüllten somit unseren persönlichen Soll zweimal die Woche Sport zu machen. Nach demTraining gingen wir schnell einkaufen und kochten Putenbrust mit Reis und grünen Bohnen.

Freitag putzen wir am Nachmittag die Wohnung und machten Burger selbst. Abends guckten wir einen Film und gingen relativ früh schlafen, da wir kaputt von der Woche waren.




                                                     Unsere selbstgemachten Burger




Am Samstag waren Familienangehörige zu Besuch. Ich zeigte ihnen die Stadt und war den ganzen Tag unterwegs. Gegen 18 Uhr fuhren sie wieder und ich ging mit meinem Kollegen und meinem Teamleiter das posener Nachtleben erkunden, was sehr vielfältig und interessant ist. Am Sonntag ruhten wir uns aus und machten nichts Besonderes.




                                                     Posener  Innenstadt ( Alter Markt )


                                               


Sonntag, 5. Februar 2017

Meine erste Woche in Poznan (ERASMUS)

Wir ( ein Kollege und ich ) sind am 28.01.2017 in Poznan angekommen und haben unsere Wohnung bezogen. Wir mussten uns erst einmal mit der Umgebung vertraut machen.  In den ersten  drei Tagen haben wir es geschafft uns in unserer Wohnung wohlzufühlen,WLAN zu installieren und den Kühlschrank zu füllen, IKEA aufzusuchen und die Stadt ein wenig kennenzulernen. Am Mittwoch den 01.02.2017 war unser erster Arbeitstag bei der deutschen Firma  MAN Accounting Center. Wir hatten vor einer Weile ein Vorstellungsgespräch bei MAN gehabt und wussten daher was und grob erwarten wird. Das  Accounting Center ist auf dem neusten Stand und trotz des Großraumbüros wo 300 Mitarbeiter tätig sind, hat es dennoch eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Mein Kollege und ich wurden nach einer kurzen Einführung in unsere Abteilungen gebracht wo uns unsere Aufgaben für die nächsten 6 Monate erläutert wurden.Unsere Arbeitszeit ist von 7:30 Uhr - 15:45 Uhr. Meine Hauptaufgabe ist die Rechnungsprüfung für Österreich und Ungarn. Die Arbeit ist monoton jedoch geht die Zeit sehr schnell rum. Ich wurde herzlichst aufgenommen. Die Kollegen und Kolleginnen sind sehr hilfsbereit und freundlich. Die ersten drei Tage auf Arbeit waren interessant, da man einen umfangreichen Einblick in die Rechnungsprüfung eines so großen Unternehmens bekommen hat. Am Freitag nach der Arbeit hatten wir gekocht.Nudeln, selbstgemachte Tomatensoße mit Putenbrust.

                                                                







Wir wollten Abends noch gemütlich in die Innenstadt und wollten uns nochmal kurz nach dem Essen für eine Stunde hinlegen da wir müde von den ganzen neuen Eindrücken waren. Das war ca gegen 18 Uhr. Aus dem kurzen "Ausruhen" wurde dann 12 Stunden Schlaf. Wir wachten gegen 6 Uhr morgens auf. Nach dem Frühstück gingen wir in die Innenstadt und suchten eine " Shopping Mall "auf.

                                          POSNANIA ( Name des Einkaufscentrums )



Nach dem Shopping Center waren wir Abends noch ein wenig spazieren und kauften noch schnell Zutaten in einem landestypischen Supermarkt "Biedronka". Nach dem Abendessen machten wir uns frisch und suchten dann die Innenstadt auf um das Vorhaben vom Vortag nachzuholen.